Kleiner Aufwand – großer Effekt: ein Valentinstagsherz das mehr kann.
Habt ihr Reste von Snappap bzw. Texipap oder anderes waschbares Textilpapier in den Schubladen? Oder kleine Stücke von Filz oder Leder? Damit könnt ihr easy peasy – zusammen mit ein paar Druckknöpfen – kleine, praktische Kabelhalter basteln.
Und was liegt näher vor dem Valentinstag, als solche Kabelfänger in niedlicher Herzform herzustellen?
Man benötigt dazu nur eine Herzvorlage (bei mir ca. 5,5 cm breit), Texipap und Druckknöpfe. Die Herzform wird für die Vorlage verdoppelt. Das heißt, an einer Seite wird ein zweites Herz drangeklebt. Die Vorlage sieht dann wie unten aus. Irgendwie wie eine Wolke. Klappt man die Wolke zusammen, ergibt sich ein doppellagiges Herz.
Als Drucknöpfe verwende ich am liebsten diese Plastik-Snaps, die man mit einer Zange befestigt. Denn das geht schnell und man muss nichts per Hand annähen. Auch bei Kinderkleidung finde ich die Snaps superpraktisch, da es sie in allen erdenklichen Farben gibt. Und sie sind günstig.
Damit die Snaps auch beiseitig an der richtigen Stelle angebracht werden, mache ich mit der Lochzange ein Mini-Loch durch beide Lagen des Herzes. Dann kann man sicher sein, dass alles am richtigen Platz ist.
Das goldfarbene Texipap Material, das ich hier verwende, ist innen hellbraun. Mit den Druckknöpfen sieht der Kabelhalter von innen dann so aus:
Diese Kabelhalter sind nicht nur für Kopfhörerkabel sehr praktisch. Ich verwende sie schon lange und verschenke sie auch gerne. Bisher hatten meine Kabelhalter allerdings immer in Form einer Taco. Also oval. Eine Anleitung dazu könnt ihr HIER nachlesen.
Diese Kabelklemmen sind ein nettes Mitbringsel für Freunde und Familie. Ich verteile sie immer gerne und freue mich, wenn ich sehe, wie fleißig sie überall benutzt werden. Das sind so Dinger, die vermisst man erst, wenn man sie mal hatte. Nie wieder Kabelsalat!
Das goldglänzende Material ist übrigens waschbar und kann hervorragend mit der Nähmaschine verarbeitet werden. Es lässt sich auch wunderbar kleben und falzen. Es ist also nicht nur für so ein Mini-DIY geeignet, sondern macht auch als Tasche und Etui eine tolle Figur. Falls ihr wissen wollt, wo ich es gekauft habe:hier entlang (Amazon Partnerlink *)
Ich finde, diese goldenen Herzen sind ein prima Geschenk zum Valentinstag.
Denn wer liebt es nicht, wenn er etwas Selbstgemachtes bekommt, das auch noch nützlich ist. Ob für daheim oder für die Handtasche …. diese Kabelherzen sind immer willkommen.
*) Ich bin Partner des Amazon Affiliate Programms. Über den obigen Amazon Partnerlink erhalte ich im Kauffall eine kleine Provision – für euch wird das Produkt dadurch nicht teurer.
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Mit der Servietten- oder Découpage- Technik lassen sich ganz einfach dekorative Windlichter gestalten. Eine wunderschöne selbstgemachte Geschenkidee zum Muttertag, die Mamas Augen leuchten lässt. Wie es geht, was ihr noch dafür braucht und ein paar Beispiele was sich mit dieser Technik noch so alles neu gestalten lässt, erfahrt ihr hier.
Material:
Es gibt verschiedene Arten von Serviettenklebern (wird auch Découpage genannt). Einfacher Serviettenkleber der auf Holz, Metall, Leinwand, Tetra Pak, Dosen und vielen anderen Oberflächen verwendet werden kann, oder ein spezieller Glas- und Porzellan Découpagekleber, der anschließend durch Einbrennen im Ofen haltbar gemacht wird. Für die Windlichter aus Altglas haben wir in den Workshops alte große Schraubgläser, z.B. von Marmeladen oder Schokoaufstrichen, verwendet. Außerdem alte Holztabletts und Holzschalen, die wir zuvor mit Acrylfarbe neu bemalt haben.
Zum Aufkleben könnt ihr z.B. Papierspitzen Herzen, die sonst als Untersetzter verwendet werden, oder ausgeschnittene Motive von Servietten (nur die oberste Lage) verwenden. Außerdem eignen sich auch Seidenpapier (z.B. ausgestanzt), Zeitung oder dünnes Geschenkpapier.
Anleitung:
Der Untergrund sollte sauber und fettfrei sein. Mit einem Pinsel oder
Schwämmchen eine erste dünne Schicht von dem Kleber auftragen, dann
Motiv vorsichtig platzieren, wieder etwas Kleber mit dem Schwamm oder
Pinsel aufnehmen und Motiv von der Mitte aus zu den Kanten hin
vorsichtig feststreichen – Vorsicht buntes Seidenpapier kann dabei etwas
abfärben. Vermeidet möglichst zu oft über euer Motiv zu streichen,
damit es nicht reißt – also vorsichtig und möglichst in einem Durchgang
aufstreichen.
TIPP: Wenn ihr mit Glas arbeitet dann streicht sämtliche Außenflächen mit dem Glaskleber ein – auch die Flächen ohne Motive. Dadurch erhält das Glas nach dem Einbrennen eine einheitliche Oberfläche.
Serviettentechnik auf Holz, Leinwand, Dosen, etc. einfach trockenen lassen – der Kleber wird dann transparent. Aber achtet bereits beim Kauf des Klebers darauf, ob ihr einen glänzenden oder matt auftrocknenden Kleber verwenden möchtet. Wenn alles getrocknet ist könnt ihr die Sachen noch weiter verzieren. Schalen können z.B. auf der Außenseite noch Punkte erhalten (Acrylfarbe mit Tupfpinsel aufgetupft) und Tabletts und Dosen können noch mittels Schablonen noch mit Schriften und weiteren Motiven versehen werden (Acrylfarbe verwenden). Abschließend können eure Werke noch mit einer weiteren Schicht Serviettenkleber oder Klarlack versiegelt werden, dadurch können die Sachen mit einem feuchten Tuch immer später immer wieder gut gereinigt werden.
Serviettentechnik auf Glas oder Porzellan ebenfalls zuerst an der Luft trocknen Lassen und anschließend nach Anleitung des Kleber Herstellers im Ofen unter Beaufsichtigung aushärten lassen. Die Gläser lassen sich Durch diesen Vorgang wird der Kleber auf dem Glas dauerhaft haltbar und und die Sachen lassen sich später mit einem feuchten Tuch gut sauber halten. Mit der Heißklebepistole haben wir bei den Gläsern mit den Spitzen noch zusätzlich kleine Holzmotive aufgebracht und den Rand der Gläser mit einer Kordel oder Schleifband versehen.
Auch zuvor bemalte Tetra Pak / Milchkartons – als Pflanztasche oder Ladeutensilo umgearbeitet – lassen sich mit dieser Technik toll verzieren oder Plastik Schraub-Behälter z.B. von Kosmetik.
Ich bin mir sicher euch fallen noch viele weitere tolle Upcycling Ideen mit dieser Technik ein – da kann Muttertag ja kommen
Viel Spaß beim Nachbasteln und schickt mir gerne Bilder von euren tollen Werken
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Aus Eierkarton lassen sich ganz einfach wunderbare Fantasie-Blüten und Blätter fertigen und damit tolle Blütenkränze basteln – eine schöne Upcycling Geschenkidee zum Muttertag. Wie es geht erfahrt ihr hier.
Material
Viele Eierkartons am besten schon gleich in verschiedenen Farben, oder – wenn ihr nur 1 Farbe sammeln könnt – malt ihr die Blüten und Blätter später nach Wunsch mit Acrylfarbe an.
Feste Pappe (Karton) für die Kranz Grundform – wir haben z.B. die Umverpackungen vom Pizza Lieferservice verwendet
Acrylfarbe in Grün Tönen für die Blätter und Kranz Grundform
Schleifband zum Aufhängen
Eine gute Schere und Kleber – am schnellsten geht es mit der Heißklebepistole
Anleitung
Zuerst aus dem Karton einen Kranz
ausschneiden – für einen runden Kranz einen Zirkel, oder Teller /
Schüsseln zum Nachzeichnen verwenden. Das Herz Freihand aufzeichnen oder
eine Vorlage aus dem Internet dafür ausdrucken. Danach die Kränze mit
Acrylfarbe grün anmalen und trocknen lassen.
TIPP: Wenn ihr verschiedene
Grüntöne gemischt auftragt sieht die Grundform natürlicher aus, wenn
nachher noch etwas davon durchblitzt.Auch die Blätter sehen später noch natürlicher aus, wenn sie unterschiedliche Abstufungen erhalten.
Schaut euch die Eierkartons zuvor genau
an – wie ist die Form und was davon kann für Blüten oder Blätter
verwendet werden? Wenn ihr unterschiedliche Eierkartons verwendet werdet
ihr feststellen, dass sie oftmals ganz unterschiedliche Prägungen
haben. Zuerst den Deckel abtrennen. Aus den runden Ecken lassen sich
ganz toll leicht geschwungene Blätter zuschneiden, die später ganz
natürlich aussehen – am besten schneidet ihr die Blätter in
unterschiedlichen Größen aus – das bringt noch mehr Spannung in euren
Kranz.
Die „Knubbel“ von den Verschlüssen der
Kartonagen eignen sich prima als Blütenstempel / Blütenmitten und auch
die Spitzen vom Eierkarton können dafür verwendet werden.
Bevor ihr die einzelnen „Körbchen“
(Eier-Mulden) ausschneidet müsst ihr zuerst die Spitzen zwischen den
Mulden oben abschneiden. Am besten so tief abschneiden, dass daraus noch
eine Blüte oder Blütenmitte entstehen kann und sich trotzdem die
Eier-Mulde noch rundherum als Körbchen ausschneiden lässt. Die Körbchen
danach ausschneiden – wenn die Spitzen erst einmal ab sind, geht das
auch leichter.
Auf diese Weise zerteilt ihr erst
einmal alle Eierkartons. Danach werden die Blüten einzeln gestaltet und
dafür die „Körbchen“ entsprechend zugeschnitten. Ihr könnt z.B. die
Wände vom Körbchen nur an der Kante oben begradigen, oder Zacken oder
gerundete Blätter rundherum einschneiden. Es können auch mehrere
„Körbchen“ ineinander geklebt werden, damit die Blüte nachher ganz viele
Blätter hat. Was fällt euch noch ein wie eure Blüten aussehen können
und welche Blütenmitten / Blütenstempel passen dazu?
Bevor ihr die Blütenstempel einklebt müsst ihr entscheiden, ob ihr die Blüten in der Farbe des Eierkartons verwenden wollt, oder die Blüten noch angemalt werden sollen – das macht ihr am besten bevor ihr den Kranz mit den Blüten beklebt.
Nach dem Trocknen der Blüten und
Blätter könnt ihr euren Kranz gestalten – legt dafür zuerst die Blüten
einmal drauf und überlegt wie sie am besten zusammengestellt werden,
bevor ihr sie festklebt. Die Lücken zwischen den Blüten und die Kanten
vom Kranz werden danach dann mit den Blättern gefüllt.
Zum Schluss noch ein Schleifenband zum Aufhängen hinten am Kranz befestigen und fertig ist euer Muttertagsgeschenk
Hier noch ein paar Beispiele von Kindern im Vor- und Grundschulalter gebastelt, die zeigen, wie die Kränze in den original Farben, oder nur teilweise bemalt, aussehen können – es wurden dafür zuvor ganz viele unterschiedliche Farben an Eierkartons gesammelt.
Und hier ein paar Beispiele bemalt.
Natürlich lassen sich noch viel mehr tolle Sachen mit Eierkarton Blüten gestalten – z.B. als Blütenball, Vase, Einzeln zum Aufhängen an einen Frühlingsstrauß, oder einzelne Blüten als Tischdekoration.
Viel Spaß und Erfolg beim Nachmachen – ich bin mir sicher die Mütter werden sich sehr darüber freuen
Heute geht es um ein DIY Muttertagsgeschenk als Upcycling Idee. Ich esse gerne die Glücksmarmelade mit der Sorte Erdbeere, sodass ich davon immer die schönen Gläser aufhebe. Mit den Gläsern kann man viel machen und schöne Geschenkideen daraus zaubern. Eine Idee möchte ich euch gerne vorstellen, sie ist auch ganz einfach und auch noch lecker. Falls ihr nach weiteren Ideen für ein DIY Muttertagsgeschenk schaut, könnt ihr gerne auf folgendem Blogbeitrag weiterstöbern.
Schritt: Zu aller erst bereitet ihr euren Arbeitsplatz vor, damit ihr alles in Reichweite habt 😉
Schritt: Als erstes habe ich einen Anhänger für das Glas gebastelt. Hier habe ich zwei unterschiedliche Farben von Pappe gewählt. Schneidet euch die Pappe in folgenden Maßen zurecht:6cm x 1,5cm . Und für den kleineren Anhänger 5cm x 1cm. Den kleinen Anhänger habe ich mit dem Schriftzug zum Muttertag alles Liebe in Word ausgedruckt und zurecht geschnitten. Anstatt dem Wort Liebe könnt ihr ein Herz ausstanzen und auf den Anhänger kleben. In die Spitze des Anhängers, habe ich jeweils ein Dreieck geschnitten, ist aber kein muss, ich finde es einfach optisch ganz schön.
Schritt: Den Anhänger habe ich mit einem kleinen Herz verziert und habe ein Loch mit dem Bastelwerkzeug gestochen. Daran könnt ihr noch die Kordel befestigen.
Schritt: Als nächsten Schritt bestückt ihr noch das Glas mit der Erdbeerpflanze und bindet um den Rand die Kordel mit dem Anhänger.
Schritt: Jetzt ist das Upcycling Geschenk zum Muttertag schon fertig.