DIY Halter für die Küchenrolle

DIY Halter für die Küchenrolle

[ Dieser Beitrag enthält Werbung für Rayher ]


Endlich auch mal ein Beton DIY


Endlich habe ich mich dann auch mal an den Beton getraut…
Lange Zeit stand es auf meiner ToDo-Liste und ich glaube jeder DIY Blogger hat sich schon einmal im Gießen mit Beton versucht?!

Falls ihr auch so eine endlos lange ToDo-Liste bzw. „Wollte ich schon immer mal machen“ Liste habt wie ich, ist doch jetzt genau die richtige Zeit einige Punkte davon zu streichen…
Bleibt bitte zuhause und seid einfach mal kreativ!

Mein Erstlingswerk aus Beton waren kleine Häuschen und ich muss sagen, mit dem ersten Versuch war ich sehr zufrieden. Das nächste Projekt war dann gleich schon dieser Küchenrollenhalter…

Die Idee dazu schwirrt mir schon eine ganze Weile im Kopf herum. Irgendwie fand ich keinen passenden und vor allem ansprechenden Halter für die Küchenrolle und so kam mir die Idee den Halter einfach selber zu machen. Nun habe ich sie endlich umgesetzt!

So entstand in einigen wenigen Schritten dieser hübsche Halter in einer Kombination aus Beton und Holz – ich mag es total gerne!

DU BRAUCHST:

– Kreativ-Beton z.B. von hier Dein Onlineshop für Kreativ- und Bastelbedarf.
– einen Rundstab aus Holz
– Handsäge / Schneidelade
– Lineal / Bleistift
– eine passende Gießform / Speiseöl
– Kork / Filzgleiter o.ä.
– Spachtel / Gefäß
– Gummiringe oder Klebeband
– Marker / Schleifpapier
– Klarlack food-safe z.B. z.B. von hier Dein Onlineshop für Kreativ- und Bastelbedarf.

UND SO GEHT’S:

STEP I – Rundstab kürzen:
Messt die Länge eurer Küchenrolle (etwa 26 cm) und markiert euch die Länge mit einer Zugabe von 5 cm am Rundstab. Nun könnt ihr den Stab mit einer Säge und der Schneidelade auf das entsprechende Maß, 31 cm, kürzen.
Damit der Rundstab später nicht so leicht aus eurem Beton rutschen kann solltet ihr ihn am unteren Ende mit Löchern oder besser einer kleinen Kerbe versehen. So kann der Beton in die Kerbe laufen und der Stab sitzt fest, ist besonders bei glatten Holzstäben zu empfehlen.
Meine Löcher waren wohl leider etwas zu klein, daher ist eine Kerbe die bessere Wahl.

STEP II – Beton gießen:
Ölt eure Gießform mit dem Speiseöl ein. Ich benutze hier einen großen Joghurt Eimer, der passt von der Größe her super.
Mischt euch den Beton nach Herstellervorgaben in einem Gefäß an und gießt ihn etwa 2-3 cm hoch in eure Form. Durch rütteln an der Gießform kannst du eingeschossene Luftblasen reduzieren. Diese steigen durch das rütteln nach oben und du erhältst am Ende ein gleichmäßiges Ergebnis.

STEP III – Holzstab positionieren:
Setze nun den Holzstab mittig in deine Gießform und fixiere diesen mit Hilfe der Gummiringe oder mit Klebeband so, dass er bis der Beton gehärtet ist nicht umkippen kann.
Du solltest den Beton mind. 24 aushärten lassen bevor du ihn aus der Form nimmst. Beachte hier auch die Herstellervorgaben. Um unschöne Risse oder Brüche zu vermeiden sollte der Beton richtig durch getrocknet sein bevor du ihn aus der Form nimmst.

STEP IV – Feinschliff:
Mögliche Unebenheiten könnt ihr mit einem feinen Schleifpapier einfach begradigen.
Um euren Küchenrollenhalter hygienischer zu halten könnt ihr den Beton mit einem Klarlack versiegeln.
Zum Schluss könnt ihr auf die Unterseite des Betons noch Kork oder Filzgleiter kleben, damit ihr euch nicht die Oberflächen in der Küche zerkratzt.
Ich habe einen Untersetzter aus Kork verwendet, dieser hat von der Größe her genau gepasst.

Nun müsst ihr nur noch eine Rolle Küchenpapier auf den Halter stecken – schon seid ihr fertig!

Gefällt euch das Ergebnis und die Kombination aus Beton und Holz auch so gut wie mir?

Vielleicht habt ihr ja die entsprechenden Sachen zuhause und könnt direkt damit starten euch euren eigenen Halten für die Küchenrolle zu machen.

Uns wird dank dem Junior zuhause sicherlich nicht langweilig… sonst hätte ich auch noch 2-3 Sachen die ich gerne in den nächsten Tagen fertig stellen möchte. Mal sehen wie ich dazu komme.
Mit was vertreibt ihr die Zeit zuhause? Vielleicht hat ihr ja Lust eure Ideen auf Instagram unter #bleibtzuhauesundseidkreativ mit mir zu teilen?

Passt auf euch auf und bleibt gesund!

Liebe Grüße, eure LENA

Dieser Beitrag ist mit Unterstützung von Rayher entstanden. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung, welche ich hier mit euch teile ]

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Kubus Bowl – DIY

Kubus Bowl – DIY

Wer kennt sie nicht die Kubus Bowl?!

Diese Schale ist ein Design-Klassiker zur dekorativen Aufbewahrung von Obst, Snacks, Planzen oder persönlichem Kleinkram.


Durch das cleane, puristische Design passt die Schale einfach zu jedem Wohnstil.
Nur leider ist dieses gute Stück nicht grade für jeden erschwinglich…

Warum also die Schale im Kubus nicht einfach selber machen und das zu einem Bruchteil des original Preises.

ALLES WAS DU DAFÜR BRAUCHST:

– eine Metall-Schüssel mit Rand
– quadratische Vierkant-Leisten aus Holz 8 x 8 mm
– Handsäge und Schneidelade 45°
– Holzleim / Bleistift / Lineal / Schleifpapier
– Sprühlack / Acrylfarbe

UND SO EINFACH GEHT’S:

STEP I: Messe den Durchmesser deiner Metall-Schüssel und addiere 8 mm dazu.
Mit diesem Maß baust du zwei quadratische Rahmen. Schneide dazu 8 Stücke mit Hilfe der Schneidelade auf die entsprechenden Kantenlänge zu.

STEP II: Die Enden der 8 Stücke schneidest auf Gehrung im 45° Winkel zu, so dass du daraus den quadratischen Rahmen bauen kannst. Die Schneidekanten mit dem Schleifpapier begradigen.
Klebe je vier Stücke zu einem Rahmen mit dem Holzleim zusammen und fixiere die Ecken zum Trocken evtl. mit etwas Klebeband.

STEP III: Lege die beiden Rahmen zum Trocken zur Seite. Wir benötigen nun noch vier Verbindungshölzer. Damit der Kubus quadratisch wird nimmst du deine Kantenlänge minus 2 x 8 mm und schneidest die vier Hölzer auf diese Länge zu. Auch hier die Enden mit dem Schleifpapier begradigen.

STEP IV: Nun kleben wir den Kubus zusammen. Lege dir einen der beiden Rahmen auf deine Arbeitsfläche und klebe mit dem Holzleim die vier Verbindungstücke in die Ecken.
Lasse den Holzleim etwas antrocknen und klebe den zweiten Rahmen oben auf. Lasse den Leim gut trocknen.

STEP V: Nach dem Trocknen könnt ihr den Kubus in der Farbe eurer Wahl mit Acrylfarbe anmalen oder ihr nehmt dazu einfach Sprühlack. Den Sprühlack verwendet ihr auch um eure Schlüssel in einer passenden Farbe abzusprühen.
Die Farbe gut trocknen lassen, die Schüssel in den Würfel stellen und schon ist eure Kubus Bowl fertig.

Gefällt euch das Ergebnis?

Was mich schon länger brennend interessiert, habt ihr schon mal ein DIY von mit nach gemacht?
Freue mich wenn ihr eure Ergebnisse auf Instagram mit dem Hashtag #greycrowndiy teilt und ich sie mir ansehen kann…

Liebe Grüße, eure LENA

VERLINKT: CREADIENSTAG

Faltblätter in Pastellfarben

Faltblätter in Pastellfarben

Der Herbst dominiert im Dekobereich vorwiegend mit Blättern in allen Variationen und Farben. Weil wir das Laub in der Natur wahrnehmen und uns an dem Farbenspiel erfreuen, möchten wir damit auch unsere Wohnungen schmücken. Aber nicht immer passen diese leuchtenden Farben zu unserem Einrichtungsstil. Daher habe ich diese Faltblätter aus A4 Papier in Pastellfarben gefertigt.

Ausschnitt vom Zweig mit Faltblättern in Pastellfarben.

Die Farben dem Wohnstil anpassen

Ivory, Zartrosa, Cappuccino oder Taupe – Pastellfarben sorgen für Gefühle des Geborgen seins und passen wunderbar zu vielen Wohnstilen wie beispielsweise zum Landhausstil und dem Shabby Chic. Sie sind nicht nur ideal als Wandfarbe, sondern setzen gekonnt Blickfänge als Wohnaccessoires.

Diese Faltblätter passen aber auch wunderbar zum Industrie-Style mit den prägnanten Farben vom zarten Gold bis hin zu Messing, Bronze, Braun und Schwarz.

Beide Farbrichtungen ergänzen sich durch die warmen Eigenschaften. Aber auch wer ganz in Weiß eingerichtet ist, wird feststellen, wie harmonisch sich diese Herbstblätter in die vorhandene Deko integrieren.

Für diese Faltbätter haben wir drei Deko-Varianten vorbereitet. Denn zum einen sehen sie wunderbar verspielt in getrockneten Zweigen aus aber auch stylisch drapiert in einem Metallring werden sie zum Mittelpunkt eines Deko-Objektes. Wer mag, kann die Blätter auch untereinander an einem fast unsichtbaren Perlonfaden aufhängen.

Und so werden die Faltblätter angefertigt

Step 1:
Falte zunächst ein Blatt Papier in der Größe A4 über die breite Seite zusammen.
Lege die ausgedruckte Vorlage mit der gestrichelten Linie am Papierbruch an und fixiere sie mit ein paar Tackerklammern. Schneide anschließend das Blatt entlang der Kontur aus.

Faltbläter in der Step-by-Step Ansicht.

Step 2:
Ziehe Dir mittels einem Lineal und einer Prickelnadel die erste waagerechte Linie
 und falte das Papier um. Falte im gleichen Abstand in der Ziehharmonika-Technik weiter. Wiederhole diesen Arbeitsschritt so oft, bis Du am Ende angekommen bist. Streiche das Papier zwischendurch immer mal wieder mit einem Falzbein o.ä. aus. Es lässt sich dadurch glatter falten.

3 gefaltete Ahornblätter.

Step 3:
Falte das Blatt über die Mitte zusammen und binde die Faltungen mit einem Stück Draht zusammen. Verdrehe die Drahtenden miteinander und forme den Abschluss zu einer Öse. Das gelingt am besten mit Hilfe eines Rundholzes oder einem Pinselstiel. Trage danach auf eine Hälfte Klebstoff auf und drücke beide Seiten vom Blatt zusammen.

Am schönsten sehen die Blätter aus, wenn Du sie in verschiedenen Farben und Formen anfertigst. Daher habe ich noch eine weitere Ahornform für ein größeres Blatt auf dem Vorlagebogen hinterlegt. Die Falttechnik ist die selbe wie bei diesem Ahornblatt. Dieses Wechselspiel zusammen mit dem Buchenblatt bildet eine harmonische Dekoration an den Zweigen.

Für die Buchenblätter benötigst Du als Grundform ein Dreieck

Für diese Form habe ich wieder ein DIN A4 Blatt verwendet. Falte den Bogen über die Mitte zusammen und ziehe eine Linie von der Eck bis zum Falz. Schneide das überstehende Papier ab. Klappe den Bogen auf und falte das Dreieck von der breiten Seite bis hin zur Spitze wieder in der Ziehharmonika-Technik zusammen.

Ein Buchenblatt in der Step-by-Step Ansicht.

Wenn Du magst, kannst Du Deine Dekoration mit den Blättern durch einen kleinen Tag ergänzen. Diesen kannst Du ganz nach Vorliebe auf dem PC erstellen oder Du verwendest die Vorlage von diesem Zweig.

Was benötige ich für diese herbstliche Bastelidee?

Eine Glasvase mit einem Zweig und gefalteten Blättern.

Wir wünschen Dir viel Spaß mit dieser Kreativ-Idee!

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Öllampen einfach selber machen

Öllampen einfach selber machen

… so wird es auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten noch gemütlicher! 
DIY I UPCYCLING IDEE


Den Abend draußen auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten ausklingen lassen und mit einem kühlen Getränk in Hand der Sonne beim untergehen zusehen – gibt es im Sommer etwas Besseres?!


Damit der Abend auch nach dem Sonnenuntergang noch gemütlich bleibt ist stimmungsvolles Licht das A und O! Mit Windlichtern, Laternen und Lichterketten bekommt man das im Outdoor Wohnzimmer wundervoll hin – wie wäre es aber mal mit Öllampen?


Öllampen sind perfekt für draußen! 
Sie zaubern ein wundervolles Licht und man kann den Flammen wunderbar beim tanzen zu sehen…

Ich zeige euch wie ihr euch die Öllampen zuhause ganz einfach selber machen könnt. Dafür benötigt ihr noch nicht einmal viel Material, das meiste habt ihr sicherlich schon zuhause.


Was du dazu brauchst:
  • leere Schraubgläser mit Blechdeckel

  • eine Ahle oder ähnliches
  • wahlweise eine Bohrmaschine
  • Gewinderohr mit passenden Muttern
  • ein altes Baumwollshirt oder einen Runddocht
  • Pflanzenöl 
  • Duftöl 


Wer hätte gedacht, dass man bei einer Öllampe auf das herkömmliche Lampenöl aus Erdöl verzichten kann und statt dessen einfach normales Pflanzenöl nehmen kann?


Und so einfach geht’s:


1.  Euer Glas sollte sauber und das Etikett vollständig entfernt sein. 

Mit einer Ahle oder einem anderen spitzen Werkzeug lässt sich mit etwas Kraft ganz einfach ein Loch in den Blechdeckel des Glases bohren. Dieses sollte so groß sein, dass dein Gewinderohr gerade so hin durch passt. Bei mir war das etwa 1 cm.  Alternativ kannst du dazu auch einfach einen Bohrer nehmen.  



2.  Nun kannst du das Gewinderohr durch das Loch im Deckel stecken und auf der Ober- und Unterseite mit einer Mutter fixieren. Achte darauf, dass das Röhrchen nicht zu weit aus dem Deckel herausragt.




3.  Anschließend kann schon der Docht eingefädelt werden. 

Du kannst einen fertigen Runddocht verwenden oder du machst dir selber einen aus Baumwollstoff. Dazu kannst du zum Beispiel ein altes T-Shirt verwenden. Schneide einen etwa 3 cm breiten Streifen und ziehe die Enden des Stoffes auseinander, so rollt sich dieser zusammen und lässt sich gut einfädeln.




4.  Falls du deine Öllampe noch etwas gestalten möchtest, kannst du zum Beispiel etwas auf das Glas malen oder schreiben. Du könntest auch etwas Deko in die Öllampe geben, hierfür eignen sich Steine, Trocken- oder auch Kunstblumen.



5.  Jetzt kann schon das Pflanzenöl eingefüllt werden. 

Für eine besondere Duftnote kann man ein paar Tropfen Duftöl, z.B. Zitrone, hinzugeben. Für einen angenehmen Duft kann man aber auch einfach Kräuter wie Rosmarin und Thymian, Organgen- oder Zitronenschalen in das Öl geben. Die Gläser musst du nicht bis ganz oben mit Öl füllen, wichtig ist nur, dass der Docht sich ausreichend vollsaugen kann.



6.  Deckel drauf und die Öllampe fest verschließen.

Damit deine Öllampe nicht zu sehr rußt, darf der doch nicht zu weit heraus gucken. Hier reichen 5-10 mm völlig aus. Dein Docht benötigt etwa eine Stunde bis er sich ausreichend mit dem Pflanzenöl voll gesaugt hat und angezündet werden kann.


Nun können eure Öllampen auch schon angezündet werden, stilecht mit einem Streichholz natürlich.

Der Streichholzschachtel habe ich auch gleich noch ein kleines Makeover verpasst… Mit etwas schwarzem Tonpapier und meinen Druckvorlagen bekommen die Schachteln im Handumdrehen einen neuen, stylischen Look.
Die Vorlage dazu könnt ihr euch hier >>>KLICK<<< kostenlos herunterladen und ganz einfach selber ausdrucken. 

Wichtig: Lasst eure Öllampen niemals unbeaufsichtigt brennen!




Nun kann der gemütliche Abend auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten beginnen.



Liebe Grüße, eure LENA






DIY-Betonkerze mit Dauerdocht

DIY-Betonkerze mit Dauerdocht

Hallo liebe Blogleser,

wie geht es euch? Was habt ihr in den letzten (seltsamen) Wochen so gemacht? Ich hoffe ihr seid gesund und nicht am Rande des Wahnsinns…

Ich muss schon sagen, es hat einige Tage gegeben, an denen ich keine Lust mehr auf mein Zuhause hatte, an denen ich nicht noch mehr Fenster putzen wollte und auch genervt war, als Ersatzlehrerin für meine Tochter zu fungieren. Mir fehlen Gäste und Gesprächspartner und ich würde sehr gerne mal wieder ins Kino gehen.

Ich habe aber auch Dinge neu zu schätzen gelernt. Unseren Garten zum Beispiel. Durch die Zeit unter freiem Himmel hatte ich wenignstens ein wenig das Gefühl von Freiheit. Ich glaube eine Stadtwohnung ohne raus zu können, hätten meine Nerven und meine Seele in den letzten Wochen nicht gut mitgemacht.

Ich habe die freie Zeit außerdem genutzt, um mal meine Sachen zu sortieren, in meinem Atelier im Keller weiter zu renovieren und mir neue DIY-Ideen auszudenken.

Mein neues Betonfeuer für den Garten möchte ich euch heute zeigen…

Betonfeuer sind ja gerade der Sommer-Trend und ich hatte noch viele Kerzenreste vom Winter übrig, die unbedingt mal eine neue Bestimmung finden mussten. Durch den Dauerdocht aus Glasfaser ist die Outdoor-Kerze besonders langlebig und kann auch immer wieder mit Kerzenresten aufgefüllt werden.

Für die Garten-Betonkerze für den braucht ihr:

  • Kreativbeton
  • alte Schüssel, Wasser, Rührstab
  • Pinsel und Speiseöl
  • Runde Platikschale (Salatschale von Mc. Donald´s) und eine kleinere Schale (runde Margarinenschale)
  • Steine zum Beschweren
  • evtl. Schleifpapier
  • Wachsreste, alter Topf zum Schmelzen
  • Sekundenkleber
  • 15 mm Lampendocht aus Glasfaser mit Baumwollummantelung (wirliebenkerzen)
  • runder Holzdeckel aus MDF, passend zu eurer Schale. Mein Deckel hat einen Durchmesser von 15cm (gekauft bei ebay)
  • Brennpeter/Schriftvorlage

Und so geht´s

Ich habe für meine Schale einen fertig gemischten Kreativbeton benutzt, da ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe.

Zuerst müssen die Schalen an den Stellen mit Speiseöl eingepinselt werden, die mit dem Beton in Berührung kommen. Das heiß, die große Schale innen und die kleine Schale außen.

Jetzt wird der Beton nach Gebrauchsanweisung gemischt und die große Schale zu ca. 3/4 mit Beton gefüllt. Nun die Schale mehrmals kräftig auf die Arbeitsplatte stoßen, sodass Luftblasen sich lösen können. Jetzt wird die kleinere Schale mittig in den Beton gedrückt und mit Steinen beschwert, so dass sie möglicht waagerecht in der großen Schale liegt. Wenn die Beschwerung nicht außreicht, könnt ihr mit Klebeband nachhelfen.

Der Beton sollte nun mindestens 24 Stunden aushärten, lieber noch etwas länger und kann dann vorsichtig aus der Form gelöst werden.

Bevor der Wachs eingefüllt wird, muss die Schale vollständig trocken sein! Wenn ihr möchtet, könnt ihr den oberen Rand etwas mit Schleifpapier glätten.

Jetzt könnt ihr den Docht in ensprechender Länge mit Sekundenkleber unten in die Betonschale kleben. Die Kerzenreste werden im Wasserbad oder in einem alten Topf geschmolzen und in die Schale gegossen. Der Wachs setzt sich oft nach dem Erhärten etwas und ich gieße dann immer nochmal ein wenig Wachs nach.

Den Holzdeckel habe ich erst gekauft, als meine Schale fertig war und ich den genauen Durchmesser ermitteln konnte.

Den Holzdeckel könnt ihr noch mit einem Brennpeter (oder mit einer Schablone) beschriften. Dazu habe ich mir am Computer eine Vorlage erstellt und sie mit einem Bleistift auf das Holz übertragen.

Beginnt dabei mit einer dünnen Brennspitze die Außenlinien der Buchstaben zu schreiben und füllt die Druckbuchstaben dann mit einer Kugelspitze.

Vielleicht schütze ich den Deckel noch mit einem Öl, damit er auch den ein oder anderen Sommerregen übersteht!

Jetzt kann die Gartensaison starten und ich vermute, dass wir in diesem Jahr so viel Zeit im Garten verbringen werden, wie nie zuvor…

Ich wünsche euch alles Gute, Gesundheit und dass ihr die positiven Dinge weiterhin erkennen könnt!

Bis bald, Isabell