1. Die Klemme an der Unterseite von den kleinen Kerzenhaltern zwicken (sodass du eine ebene Fläche hast) und mit Heißkleber mittig auf die Deckel der Schraubgläser kleben.
2. Nach dem Aushärten die Deckel schwarz (bzw. in deiner Wunschfarbe) mit Sprühfarbe lackieren.
3. Die Gläser selbst mit grobem Meersalz, Hagelkörnern oder Deko-Schnee befüllen und mit kleinen Bäumchen, Tieren oder anderen Weihnachtsfiguren dekorieren. Deckel aufschrauben, mit einer kleinen Christbaum-Kerze bestücken und mit den ausgedruckten Etiketten bekleben – fertig ist das süße Geschenk-Glas inklusive Kerzenhalter.
DIY-Trend: Kerzen selber eindrehen
Bestimmt hast du die kunstvoll eingedrehten Kerzen schon auf Instagram bewundert. Sie liegen derzeit voll im Trend und das Beste ist: du kannst sie ganz einfach selber machen.
Aber vorsicht: Es besteht große Suchtgefahr!
Du brauchst dafür:
eine flache Schüssel mit warmen Wasser
eine flache Schüssel mit kaltem Wasser
hochwertige (und durchgefärbte) Kerzen in deiner Wunschgröße und Farbe
Rollstab oder Nudelholz (funktioniert aber auch mit einem glatten Glas)
1. Lege zunächst die Kerzen für ca. 10 – 15 Minuten in die Schüssel mit dem warmen Wasser und achte dabei, dass sie vollends mit Wasser bedeckt sind.
Achtung: Das Wasser sollte dabei nicht zu heiß sein, ansonsten schmilzt das Wachs.
2. Sobald die Kerze schön weich ist und sie sich verbiegen lässt, kannst du sie wieder aus dem Wasser nehmen und mit Hilfe des Rollstabs (oder dem Glas) behutsam glatt rollen.
3. Nun die Kerze an der flachen Stelle vorsichtig in die gewünschte Richtung drehen. Je nachdem wie oft du die Kerze eindrehst, erhältst du verschiedene Formen und Muster. Probiere am besten immer wieder andere Drehrichtungen für tolle und individuelle Kerzen!
4. Anschließend legst du die Kerzen zum Abkühlen für einige Minuten ins kalte Wasser und schon sind die kleinen Kunstwerke fertig.
Die eingedrehten Kerzen in ein großes Schraubglas füllen und mit den ausgedruckten Etiketten bekleben.
Wirklich easy, oder? Ich bin schon gespannt, ob dir das Drehen der Kerzen auch so großen Spaß macht und freu mich, wenn du mir deine Ergebnisse unter dem Hashtag #sinnenrauschDIY zeigst. 🙂
… so wird es auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten noch gemütlicher!
DIY I UPCYCLING IDEE
Den Abend draußen auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten ausklingen lassen und mit einem kühlen Getränk in Hand der Sonne beim untergehen zusehen – gibt es im Sommer etwas Besseres?!
Damit der Abend auch nach dem Sonnenuntergang noch gemütlich bleibt ist stimmungsvolles Licht das A und O! Mit Windlichtern, Laternen und Lichterketten bekommt man das im Outdoor Wohnzimmer wundervoll hin – wie wäre es aber mal mit Öllampen?
Öllampen sind perfekt für draußen!
Sie zaubern ein wundervolles Licht und man kann den Flammen wunderbar beim tanzen zu sehen…
Ich zeige euch wie ihr euch die Öllampen zuhause ganz einfach selber machen könnt. Dafür benötigt ihr noch nicht einmal viel Material, das meiste habt ihr sicherlich schon zuhause.
Was du dazu brauchst:
leere Schraubgläser mit Blechdeckel
eine Ahle oder ähnliches
wahlweise eine Bohrmaschine
Gewinderohr mit passenden Muttern
ein altes Baumwollshirt oder einen Runddocht
Pflanzenöl
Duftöl
Wer hätte gedacht, dass man bei einer Öllampe auf das herkömmliche Lampenöl aus Erdöl verzichten kann und statt dessen einfach normales Pflanzenöl nehmen kann?
Und so einfach geht’s:
1. Euer Glas sollte sauber und das Etikett vollständig entfernt sein.
Mit einer Ahle oder einem anderen spitzen Werkzeug lässt sich mit etwas Kraft ganz einfach ein Loch in den Blechdeckel des Glases bohren. Dieses sollte so groß sein, dass dein Gewinderohr gerade so hin durch passt. Bei mir war das etwa 1 cm. Alternativ kannst du dazu auch einfach einen Bohrer nehmen.
2. Nun kannst du das Gewinderohr durch das Loch im Deckel stecken und auf der Ober- und Unterseite mit einer Mutter fixieren. Achte darauf, dass das Röhrchen nicht zu weit aus dem Deckel herausragt.
3. Anschließend kann schon der Docht eingefädelt werden.
Du kannst einen fertigen Runddocht verwenden oder du machst dir selber einen aus Baumwollstoff. Dazu kannst du zum Beispiel ein altes T-Shirt verwenden. Schneide einen etwa 3 cm breiten Streifen und ziehe die Enden des Stoffes auseinander, so rollt sich dieser zusammen und lässt sich gut einfädeln.
4. Falls du deine Öllampe noch etwas gestalten möchtest, kannst du zum Beispiel etwas auf das Glas malen oder schreiben. Du könntest auch etwas Deko in die Öllampe geben, hierfür eignen sich Steine, Trocken- oder auch Kunstblumen.
5.Jetzt kann schon das Pflanzenöl eingefüllt werden.
Für eine besondere Duftnote kann man ein paar Tropfen Duftöl, z.B. Zitrone, hinzugeben. Für einen angenehmen Duft kann man aber auch einfach Kräuter wie Rosmarin und Thymian, Organgen- oder Zitronenschalen in das Öl geben. Die Gläser musst du nicht bis ganz oben mit Öl füllen, wichtig ist nur, dass der Docht sich ausreichend vollsaugen kann.
6. Deckel drauf und die Öllampe fest verschließen.
Damit deine Öllampe nicht zu sehr rußt, darf der doch nicht zu weit heraus gucken. Hier reichen 5-10 mm völlig aus. Dein Docht benötigt etwa eine Stunde bis er sich ausreichend mit dem Pflanzenöl voll gesaugt hat und angezündet werden kann.
Nun können eure Öllampen auch schon angezündet werden, stilecht mit einem Streichholz natürlich.
Der Streichholzschachtel habe ich auch gleich noch ein kleines Makeover verpasst… Mit etwas schwarzem Tonpapier und meinen Druckvorlagen bekommen die Schachteln im Handumdrehen einen neuen, stylischen Look.
Die Vorlage dazu könnt ihr euch hier >>>KLICK<<< kostenlos herunterladen und ganz einfach selber ausdrucken.