Beitrag mit Werbung für SnapPap / Texipap (unbeauftragt/unbezahlt)
Unser diesjähriger Sommerurlaub führte uns ausnahmsweise einmal nicht aus Deutschland hinaus. Denn das mit dem Reisen ist derzeit ja so eine Sache. Wir waren Anfang Juli eine Woche am Rhein (das ist für uns Bayern ja auch fast so wie Ausland – lach –) und den Rest der Zeit verbrachten wir im Home-Urlaubing. Also nicht gerade ein Urlaub, für den man eine neue Dokumentenmappe für die Reiseunterlagen braucht.
Aber da ich ein durchweg positiver Mensch bin, habe ich trotzdem eine Reisemappe genäht. Denn ich denke, dass die Zeit kommen wird, wo wir alle wieder unterwegs sein können um fremde Länder und Menschen kennenzulernen. Ganz bestimmt. Wahrscheinlich wird das Reisen anders sein als ‚vorher‘, aber ganz sicher ebenso schön.
Mappe für Reiseunterlagen – selbstgenäht aus Snappap Waschpapier
Die Mappe für Reisedokumente habe ich auf Pinterest entdeckt.Wie solls auch anders sein. Und nach ein wenig Suchen bin ich am Ende bei der Anleitung auf dem Blog Kakakiri (klick) gelandet. Dort habe ich dann Katharinas Mappe bestaunt, mir die Maße geholt und mich an die Arbeit gemacht.
Die Ausführung meiner Reisepassmappe ist etwas anders als die Vorlage von Katharina. So ist das eben mit den Anregungen. Nur das Material ist das gleiche, denn auch ich habe SnapPap verwendet. Ein Rest dieses Materials hat schon lange in der Restekiste geschlummert und wurde nun befreit.
Wer es noch nicht kennt:
Das Material hält echt was aus und ist, wie gesagt, sogar in der Maschine waschbar. Es ist in verschiedenen Farben erhältlich – auch in glänzendem Gold, Weiß, Schwarz etc. Ich verlinke euch meine Bezugsquelle am Ende des Beitrags, falls ihr euch für das Material interessiert.
Aber Vorsicht beim Nähen! Es bleiben Löcher im Papier. Darum sollte man sich möglichst nicht „vernähen“. Und muss man etwas auftrennen, sieht man die Einstichlöcher im Snappap trotzdem noch. Auf immer und ewig. Das Material verzeiht keine Fehler …
Auch nicht mit Stecknadeln vorstecken. Ab besten, du verwendest Klammern.
Als Verschluss habe ich ein hellblaues Gummiband eingenäht. Das finde ich recht handlich. Für die Vorderseite brauchte ich natürlich einen Eyecatcher. So habe ich einen Kompass aus einem Kalenderblatt ausgeschnitten und ihn mit Transferkleber (Transferlack) aufgebracht und nochmals versiegelt. Das sollte dann sogar abwaschbar sein.
Dass das Kind noch einen Namen braucht, das war ja klar. Darum schnell einen Schriftzug mit dem Dymo ausgedruckt und aufgeklebt.
Auch dazu verlinke ich euch am Ende die Materialien.
Die Mappe ist richtig schön griffig und stabil genug, um sie mit Reisepässen, Tankkarten und einer Landkarte zu bestücken. Perfekt fürs Handschuhfach und/oder die Handtasche.
Ist auch ein gutes Geschenk …
SnapPap Reste nicht wegwerfen!
Selbst kleinste Schnippsel dieses Materials lassen sich noch sinnvoll verwenden. Ich mache daraus zum Bespiel liebend gerne kleine Etiketten, mit denen ich meine Nähprojekte bestücke. Dazu braucht ihr nur eine kleine Motivstanze. Seht mal. Ich hab sogar mal einen Beitrag dazu gemacht (Klick aufs Bild).
Und hier noch – wie angekündigt – mein Material
Die Links führen zu Amazon.
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